Lene Voigt war eine deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin, die am 11. Dezember 1891 in Leipzig geboren wurde und am 16. Juli 1962 in ihrem Geburtsort verstarb. Sie wuchs in einer bürgerlichen Familie auf und war das jüngste von fünf Kindern. Voigt verließ die Schule frühzeitig und begann eine kaufmännische Ausbildung, die sie jedoch nicht abschloss.
Ihre Karriere als Schriftstellerin begann in den 1920er-Jahren, als sie erste Gedichte veröffentlichte. Lene Voigt schrieb vor allem in sächsischer Mundart und behandelte Themen wie das Alltagsleben, die Natur und die Liebe. Ihre Werke wurden von den Menschen in Sachsen sehr geschätzt und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihr literarisches Schaffen.
Während der Zeit des Nationalsozialismus geriet Voigt aufgrund einiger politischer und sozialkritischer Äußerungen in Konflikt mit dem Regime. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte sie jedoch ihre schriftstellerische Arbeit fortsetzen und veröffentlichte neben Gedichten auch Erzählungen und Prosa.
Lene Voigt gilt als eine der bedeutendsten sächsischen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Werke sind geprägt von ihrer tiefen Verbundenheit zur sächsischen Heimat und ihrem feinen Gespür für Sprache und Stimmungen. Ihre Gedichte und Bücher sind bis heute populär und werden in Sachsen gerne gelesen und rezitiert.
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